Die Verkehrsverbindung zwischen der Gymnasialstraße und der Poststraße in der Koblenzer Altstadt ist leider im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung nicht so präsent wie andere Straßenzüge in diesem Kernbereich.

Dies darf aber nicht dazu führen, dass diese Straße einen Hinterhofcharakter bekommt, denn die Probleme des fließenden Verkehrs sind nicht kleinzureden.

„In diesem Wohnbereich ist leider nur ein schmaler Bürgersteig vorhanden, der natürlich sehr wenig Schutz für Fußgänger und besonders für Anwohner bietet“, so Fritz Naumann und Karin Warming vom SPD-Ortsverein Altstadt-Rauental. „In diesem Gefahrenbereich wird auch leider immer wieder zu schnell gefahren und die Reduzierung der Geschwindigkeit, zum Beispiel durch eine Aufpflasterung wäre eine kleine Lösung.“

Im Rahmen einer kleinen Anfrage an die Stadtverwaltung wurde von Seiten des zuständigen Amtes bestätigt, dass in der Schanzenpforte Handlungsbedarf gegeben ist. Um Maßnahmen zum Schutz der Bewohner zu ergreifen hat man bereits Aufträge erteilt, um einen Grundlagenermittlung herzustellen. Sodann wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt in Verbindung mit einer Fahrzeugzählung, die natürlich außerhalb der Ferienzeiten durchgeführt wurde. Anhand dieser Ergebnisse wurde sodann darüber nachgedacht, Bedarfsgeschwindigkeitsmaßnahmen einzuleiten, die durch die Anordnung der Straßenverkehrsbehörde gewährleistet werden.

Man ist von Seiten der Vertreter des Ortsvereins der festen Überzeugung, dass diese Maßnahmen unumgänglich sind, auch weil der Zustand und das Verkehrsaufkommen von Jahr zu Jahr zunimmt. Man muss jedoch die Ergebnisse zusammentragen und Handlungsschritte ableiten, weil ein Aufschub von Maßnahmen nicht mehr hinnehmbar ist.

Naumann und Warming: „Wir müssen noch Geduld haben, sind aber nach wie vor der Überzeugung, dass von Seiten der Verwaltung im Jahre 2024 konkrete Maßnahmen folgen müssen.“

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