In seiner jährlichen Dezemberklausur des SPD-Ortsvereins Altstadt-Rauental wurde die Diskussion um die Nachnutzung der Alten Burg an der Balduinbrücke besprochen. Bekanntlich wird der Umzug des Stadtarchives in den Bereich des Romanticums stattfinden; wenngleich sich auch von Seiten der Vorstandsmitglieder keiner traut, zu bewerten, wann dieser stattfindet.

Unabhängig von dieser Tatsache muss die Ideenvielfalt jetzt vorgetragen werden, weil man der Überzeugung ist, dass ein Verkauf außer Frage steht. Der Erfahrungswert könnte nun nach dem Verkauf der alten Münze heißen, dass die Alte Burg im städtischen Besitz bleiben muss. Man ist davon überzeugt, dass eine große Mehrheit der Bürger in Koblenz diese Meinung unterstützen wird.

„Die Überlegung, nach der Sanierung, das Gebäude für kulturelle Zwecke zu nutzen, liegt auf der Hand“, so Ratsmitglied Fritz Naumann und Benjamin Schwarz, Kandidat des Ortsvereins für die Kommunalwahlen. „Die Alte Burg muss zu einem Haus der Musik und der Kunst, eine neue Heimat für Musikschüler, für kleine Konzerte, für Probenräume, für Schüler, für Lesungen, für Diskussionsrunden um die Kulturlandschaft oder besonders für kleine Ausstellungen werden. Dies immer unter der Obhut des Kulturamtes der Stadt Koblenz. Ein solches Zentrum der Kunst könne in seiner Vielfalt eine große Bereicherung für das Kulturleben in unserer Stadt bedeuten, auch mit der Einbeziehung der Gartenanlage als weiteren kleinen Mosaikstein“, so die beiden Sozialdemokraten.

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